Dienstag, 19. Oktober 2010

Kapitel 3

Erwachen

Vampire können nur dreimal Kinder gebären, zumindest die Frauen. Dabei ist es egal ob es mehrere sind, wie bei Zwillingen. Allerdings waren solche Fälle noch seltener als bei Menschen. Conner war so eine Seltenheit. Er war der jüngere von dem Zwillingspaar, zu dem auch Ivan gehörte. Die beiden Unterschieden sich nur durch das Muttermal unter Ivans rechten Auge. Sogar ihr Haarschnitt war gleich.
Es gab noch zwei Beloved Geschwister. Der älteste Raymond und Roset. Der Junge wäre in Menschlichen Jahren 18, war gut gebaut und hatte ganz wie die Mutter Feuerrote Haare. Bei Rose war davon nur eine Strähne auf dem Schwarzen Hintergrund zu sehen. Das der Großteil der Kinder gerade schwarze Haare hatte sollte einem zu denken geben, wenn man den Vater kannte. Denn seines war weiß wie Schnee. Nur eine weitere Person sah so aus. Das weiße Kind der nächsten Generation.
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In der Woche als Conners Familie in die Nachbarschaft zog war viel los. Es war so als hätten sie über Nacht alle ihre Sachen ins Haus gebracht, aus den Kartons gepackt und eingeräumt. Als würden sie schon seit Monaten hier leben.
Conner begleitete Luna wie immer von der Schule nach Hause.
Sie wollte die Familie von Conner kennenlernen. Er war da nicht so sicher. „Warum?“, hatte sie ihn gefragt, „so schlimm können sie ja nicht sein.“ Doch wenn der Junge an seine Familie dachte:
Ivan schlief Tagsüber und war, wenn er wach war, nicht ansprechbar. Ray war ein Weiberheld, Rose aufgekratzt und unbarmherzig und seine Eltern turtelten rum wie Teenager.
„Sagen wir einfach meine Familie ist … ungewöhnlich? Nein warte! Ich glaube verrückt trifft es besser.“ „ Na und? Jeder ist ein bisschen Komisch.“ Luna lächelte. Es nützte sowieso nichts. Kennenlernen mussten sie sich so oder so. Sie Bogen in die Jupiterstraße ein. Ein seufzen drang aus Conners Mund. „Na schön. Komm am Samstag einfach vorbei.“ Zwischen den Bleiben der beiden lag noch ein Haus. Sie verabschiedeten sich.
Conner saß in der Küche und Blickte aus dem Fenster. Seine Mutter lief seit einer Stunde durch das Haus und scheuchte seinen Vater und Roset von einer Ecke zur anderen. Ivan lag in seinem Zimmer im ersten Stock. Von ihm durfte man nicht erwarten dass er vor 17Uhr aufwachte. Und Raymond war, wie schon so oft, einfach abgehauen. Conner stand auf und streckte sich. Es klingelte. Kurz darauf konnte man hören wie Rose mit stolpernden Schritten die Treppe runter lief, die Haustür die sich vor dem Ende der Treppe befand aufriss und die Tür zuschlug. Conner hörte nichts mehr. Neugierig kam er in den Flur, der die Küche mit der Treppe zur ersten Etage, dem Wohnzimmer, einem Badezimmer und einem Arbeitszimmer Verband. Außer dem Schuhschrank neben der Treppe war nichts zu sehen. Später tauchte Rose mit Luna an der Hand auf. Die ganze restliche Woche musste Conner noch lachen wenn er daran dachte.
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Luna überquerte die Straße und ging die Treppe zu Conners Haus hoch. Plötzlich schwang die Tür auf und jemand packte ihren Arm. Mit einem Ruck stand sie im Flur. „Hi ich bin Roset, nenn mich Rose.“, sagte ein Mädchen, das ein rotes Top und einen Jeansminirock trug. Ihre Haare waren zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden. Bis auf eine Rote Strähne. Verwirrt sah Luna sie an. „Okay?“ Die Hand, die immer noch fest um ihr Gelenk geschlossen war, zog sie die Treppe hoch in ein Zimmer, das sich am Ende des Flurs gegenüber eines Spiegels befand. „Hey, was sollte das jetzt?“ Rose zuckte mit den Schultern. Die ganze Zeit starrte sie Luna mit einem Breiten grinsen an. Das war dem Mädchen ziemlich unangenehm. „Was ist?“ Langsam stieg Panik in ihr auf. Sie wich einen Schritt zurück. Endlich durchbrach Roset die stille: „Weißt du, wenn du Conner heiratest bin ich auch deine Schwester.“ Luna wurde rot. „D..du bist seine Schwester?“, stotterte sie. Rose nickte. Und immer noch lächelte sie. „Ich mach dir jetzt die Haare. Komm setzt dich doch.“ Irgendwie war Luna klar, dass selbst wenn sie ablehnen würde, entkommen unmöglich war. Sie sah sich um. An der Wand gegenüber stand ein Bett, an der linken Wand war ein Fenster und vor der rechten ein riesiger Kleiderschrank. Die Wände waren mit einer roten Rosentapete geschmückt. Auf der Fensterbank entdeckte sie zwei Kästchen. Luna seufzte. „Aufs Bett?“ Rose hatte schon ein paar Türen vom Kleiderschrank geöffnet und schob gerade ein paar Lolita Kleider hin und her. Sie sah nach hinten. „Ist ja sonst noch nichts da.“ Sie wühlte weiter. Langsam ging Luna zum Bett, das aussah als hätte noch nie jemand darin die N... den Tag verbracht (Vampire sind wirklich eher Nachtaktive Geschöpfe, es ist einfacher in der Nacht zu Jagen wenn es ein paar Schatten gibt und wenig Leute herumlaufen) und setzte sich. „Was suchst du eigentlich?“ Rose zog ein schwarzes Kleid mit einem Triangelverschluss, einem gerüschten Rock der bis zu den Knien reichen würde und einem gemusterten Mittelteil. „Das hier.“ Das Kleid legte sie auf den Bettrand. Dann ging Roset zu den Kästchen auf der Fensterbank und holte zwei Haargummis. Die ganze Zeit folgte ihr Lunas Blick. Rose machte ihr einen Geflochtenen Zopf und brachte Luna dazu das Kleid anzuziehen. Sie sah aus wie eine Puppe. Conner fing an zu lachen als er sie sah. Entnervt sagte Luna: „Bist du jetzt Fertig?“ Sofort hörte er auf. „`tschuldigung.“ Leider hielt das nicht lange an. „Du siehst aus wie ein Püppchen!“ Während er also noch lachte, setzte Luna sich neben ihn. Es war jetzt 2Uhr Nachmittags. Conners Mutter Clarissa brachte Kuchen. ( sie ist besser in so etwas als ihr Sohn ) Als es Abend wurde musste Luna schließlich los. Rose meinte noch bevor Luna ging, sie könne das Kleid behalten und drückte ihr eine Tüte mit ihren Sachen darin in die Hand.
Bei sich Zuhause zog sie erstmal normale Sachen an, warf die Tüte in eine Ecke und hing das Kleid in den Schrank. An der Tür erklang ein klägliches Maunzen. Andy, ihre schwarze Katze, war Zuhause und verlangte nun gestreichelt und Gefüttert zu werden. Luna nahm ihn hoch und ging in die Küche. Neben dem Kühlschrank summte die Spülmaschine. Über dem Herd, der sich gegenüber der Tür befand, leuchtete noch das Licht. Luna setzte den Kater vor dem Tisch in der Mitte des Raumes ab. Da sah sie den Zettel den ihr ihre Eltern hinterlassen hatten.
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---------Wir sind in Mönchengladbach.
-----------------------------------Vereinssitzung.
------------------Mama
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Ihre Eltern waren in einem Deutsch Russischen Integrationsverein. Die Mutter war nämlich aus Russland mit Lunas beiden Geschwistern nach Deutschland gekommen. Dort hatte sie dann Lunas Vater kennengelernt.
Luna seufzte. „Määähr. Maau.“ Sie sah nach unten und begegnete Andys vorwurfsvollen Blick. „Entschuldigung Andy. Komm lecker Essen.“ Sie fütterte den Kater. „Mau.“ „Gern geschehen.“ Luna redete mit ihm immer als währe er ein Mensch. Sie saß neben ihm und streichelte seinen Rücken.
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Samstagabend waren immer viele Leute unterwegs. Das waren leider nicht alles Menschen. Liv war auf den Weg zu einem kleinen Berg, im Park in der Nähe der Schule. Da Oben hatte sie heute Wachdienst. Sie hatte absichtlich sich für diese Stelle einteilen lassen. Luna hatte ihr nämlich erzählt, dass sie sich hier heute mit dem Vampir treffen würde. „Wenn er irgendetwas versucht ist er dran.“
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Conner stand am Parkeingang und wartete. „Conner!“ Er drehte sich um. Hinter ihm kam Luna angerannt. „Wartest du schon lange?“ Er schüttelte den Kopf. „Warum bist du gerannt?“ „Ich dachte ich komme zu spät.“ Sie liefen nebeneinander her. Luna hatte die Arme verschränkt. Zwischen den Bäumen schien der Mond. „Als ich klein war bin ich oft abends draußen gewesen, um den Mond zu Beobachten.“ Sie sah ihn an. Conner seufzte. „ Ich vermute du willst darauf hinaus, dass ich vor 9 Jahren schon mal hier war.“ „Ich wusste nicht ob das wirklich du warst.“ Luna beobachtete wieder den Mond. Ihre Hand schwang nach unten. Der Junge ergriff sie. Als Lunas blick von seiner Hand zum Boden wandte, lächelte er. Sie wurde rot. „Wusstest DU, dass ich das kleine Mädchen bin.“ Conner nickte langsam.
Es breitete sich Stille um die Beiden aus. So blieb es noch bis sie die Bergspitze erreicht hatten. Luna merkte, dass Conner angespannt war. „Was ist?“ „Hmm?“ „Conner?“ Er drehte langsam den Kopf zu ihr. „Hier ist irgendwer.“ Luna sah sich um. Es war niemand zu sehen. „Woher weißt du das?“ „ Wärmeempfindlich Augen. Weißt du noch?“ Er beruhigte sich langsam wieder. „Ist ein Mensch.“ „Was sollte es denn sonst sein?“ Luna lachte. Doch kaum hatte ihr Begleiter den nächsten Satz beendet erstarb es.
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Verdammt sie hatte die Falsche getroffen. Es war so schnell gegangen. Liv war sich noch nicht sicher gewesen ob Luna wusste, dass er ein Vampir war. Erst wenn kein Risiko mehr bestand, dann wollte sie schießen. Sie wusste noch wie der Blutsauger sagte: „Es hätte auch etwas anderes als ein Mensch sein können. Ein Tier, ein Werwolf oder ein anderer Vampir vielleicht.“ Kurz darauf hörte man den Knall einer Pistole. Sie hatte sich umgedreht und stand genau zwischen der Silberkugel und dem Jungen. Als Luna getroffen war hatte er sie hochgenommen und war mit ihr verschwunden. Liv war an den Platzt gelaufen, an dem die beiden standen, doch er war schon weg. Luna hätte normalerweise nicht so schnell reagieren können. Liv hoffte, dass sie nicht zu schwer verletzt wurde.
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Überall war Blut. Coner musste sich beherrschen. Die Wunde ließ sich nicht von außen heilen. Die Kugel steckte noch darin. Leider konnte er sie nicht Rausholen. Wenn der Junge sie auch nur berührte verbrannte er sich die Finger. „Verdammt.“ Es half alles nichts. Er musste Luna dazu bringen sein Blut zu trinken. Dann würde die Verletzung von innen heraus heilen. Er biss sich selbst in den Arm und drückte die Wunde an Lunas Mund. „Bitte trink einfach. Ich weiß dass es für dich bestimmt Widerlich schmeckt, aber sonst verblutest du. Also bitte trink.“ Gehorsam saugte sich an seinem Arm und kniff die Augen zusammen. Ihre Wunde begann sich zu schließen. Doch als dann das Klirren der Kugel, die auf den Boden fiel, ertönte und er den Arm wieder wegziehen wollte, biss Luna ihn! Was Conner aber wirklich schockte war das ihr Reißzähne wuchsen. DAS sollte nicht passieren. Es gab seit Jahrtausenden keine Vampire mehr, die Menschen infizieren konnten. Es war unmöglich.
Und doch saß hier ein Menschliches Mädchen und saugte sein Blut. Erst jetzt merkte er den Geruch an ihr. Es war nicht mehr sein Vampirgeruch der an ihr klebte. Luna roch von sich aus so. Langsam wurde Conner klar, dass wenn er nichts unternahm sie IHN aussaugen würde. Doch er hatte schon zuviel verloren. Um wirklich etwas erreichen zu können. Er legte ihr die Hand vorsichtig auf die Schulter.
Das Mädchen schlug die Augen auf, stieß seinen Arm weg und atmete keuchend aus. „Luna? Was wa... Hey warte!“ Luna war aufgestanden und losgerannt. Einfach weg. Irgendwohin. Nur weg.

Sonntag, 3. Oktober 2010

Kapitel 2

Wer mag schon Vampire?
Conner saß in seinem Haus. Im Wohnzimmer neben dem Sofa, auf dem Luna lag. Sie schlief immer noch. Vielleicht hatte er zuviel getrunken. Conner machte sich Sorgen. Was wenn sie nicht aufwachten würde? Panik kam in dem Jungen auf.
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Es roch nach Rauch, als das Mädchen zu sich kam. Sie schlug die Augen auf. Luna war nicht mehr im Park. Sie lag in einem Zimmer das sie nur zu gut kannte. Es war das Wohnzimmer des Nachbarhauses. In diesem Haus hatte sie den Großteil ihrer Kindheit verbracht. Hier hatte sie oft gespielt. Leider waren ihre Nachbarn weggezogen und das Haus wurde, verkauft. Luna setzte sich auf. „Morgen!“ Neben ihr saß Conner und lächelte zufrieden. Es standen überall Kartons. Nur neben dem Sofa standen ein Stuhl und ein Couchtisch. Der Tisch war aus Holz. In die Beine waren Spiralen geschnitzt. Vom riesigen Fenster aus sah man den Garten. Es war später Abend oder früher Morgen.
„ Ich hab Frühstück gemacht.“, sagte Conner stolz. Das Mädchen sah ihn misstrauisch an. „Du kannst Kochen?“ „ Ähhm.“ Keine Antwort. Er kratzt sich verlegen an der Wange. „Nö.“ Das erklärte zumindest den Brandgeruch. Da fiel Luna etwas ein. „ Warum sind wir in meinem Nachbarhaus? Waren wir nicht im Park?“ Der Park. Das Mädchen strich über ihren Hals. „ Andere Seite.“ Conner beobachtete sie. „Meine Familie hat das Haus gekauft und jetzt wohnen wir hier.“
Er zuckte mit den Schultern. Mit einem Ruck stand Luna auf, stieg über die Kartons und ging Richtung Küche. Im Flur drehte sich das Mädchen noch einmal um.
„Ich meinte eigentlich warum wir nicht mehr im Park sind, aber egal. Jetzt sehn wir uns erstmal an was du gekocht hast.“ Sie lächelte. Der Junge folgte ihr in die Küche.
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In der Küche waren noch mehr Schachteln, ein Tisch eine Küchenbank und der Eingebaute Herd. Auf dem Tisch war ein Teller mit etwas das Toast mit Ei sein könnte. Das Essen war total verkohlt und Luna war erstaunt gewesen, dass jemand in seinem alter so mies kochen konnte. Zuerst hatte sie gelacht, letztendlich aß sie es dann doch. Conner wusste das er nicht kochen konnte. Das brauchte er auch nicht. Früher trank er nur Blut und jetzt hatte er Luna. Sie konnte auf jeden fall besser Kochen als er. Was nicht weiter Schwierig war. Der Junge konnte ja nicht einmal ein normales Spiegelei machen. Doch ihm war das egal. Das versprechen hatte Luna vorerst vergessen, was hieß: er musste keine Fragen beantworten, die er Peinlich fand. Sie hatte andere Fragen. Z.b. ob weiter noch irgendetwas passieren würde außer, dass ihr schwindelig war und sie ziemlich blass war.
Hoffentlich schmerzte ihr Hals nicht mehr. Er hatte die Verletzung an sich geheilt und von einer Narbe würde nichts zu sehen sein, doch in ihrem Kopf blieb die Erinnerung. Conner seufzte. Darum würde er sich später sorgen Machen. Im Moment war er viel zu Glücklich.
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Luna war in letzter Zeit so Fröhlich. Ob sie jemanden Gefunden hatte? Sie würde es Luna Gönnen. Doch was wenn es der Vampir wäre? Er würde sie verletzen. Für so ein Ding wäre Luna nur ein Imbisstand. Sie würde ihre Freundin beschützen! Irgendwie sollte es doch zu schaffen sein ihr klarzumachen, dass sie sich von dem Blutsauger Fernhalten soll, ohne verdächtig zu wirken. Es würde irgendwie Klappen. Doch jetzt war es erstmal Zeit um an die Arbeit zu gehen.
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Es war ein Mittwoch. Maya, Karen und Jenny waren wie immer zu Spät gekommen. Während sich die drei eine Standpauke von unserer Chemielehrerin. Vor der Tafel stand das Pult, auf dem sich Frau Lohrens mit den Knöcheln abstützte. „Das ist jetzt das 6.mal! Wie lange soll das jetzt noch gehen?“ Alle waren daran gewöhnt das Maya zu spät kam.
Es war Pause. Luna saß auf einer Bank auf dem Schulhof. Sie fand es merkwürdig das die Menschen nie gemerkt hatten das Vampire nicht nur in Geschichten existieren. Das sie es nie gemerkt hatte. Aber jetzt war sie mit einem Zusammen. Nach dem "Frühstück" lernte einiges über Vampire, dass Dinge wie Knoblauch und Weihwasser nicht wirkten, dafür andere religiöse Hilfsmittel und dass Silber nicht nur Werwölfe fernhielt. Anscheinend war es eine Art Allergie, die bei jedem bei den Menschen als Dämonen bekannten Wesen in den Genen einprogrammiert war. Wenn man bei manchen Allergien von juckenden und brennenden Ausschlag sprach, dachte man nie daran, dass es wirklich welchen gibt der wirkt als wäre man angezündet worden.
Das Mädchen lächelte breit. „Was bist du in letzter Zeit so Fröhlich Luna? So kennen wir dich ja Gar nicht.“ Liv war neben ihr aufgetaucht und grinste mit. Luna schmollte „Ist es so schlimm wenn ich mal glücklich bin?“ Die beiden sahen sich an und lachten. Wieder lächelte Liv. „ Hat das vielleicht mit dem Jungen zu tun der dich immer von der Schule abholt?“ Wie aus dem nichts tauchten plötzlich Calla und Joa auf. Ihre Klassenkameraden. Die beiden gehörten zu einer Gruppe von Schülern die sich mehr für das Leben anderer Leute als für das Eigene interessierten. Natürlich mussten die beiden genau dann in der Nähe sein, wenn Liv von Conner redet. „ Luna hast du etwa einen Freund?“ „Habt ihr euch schon Geküsst?“ „Auf welche Schule geht er?“ „Wie alt ist er?“
Irgendwann rief Liv Dazwischen: „Lasst Sie doch mal in ruhe! Ihr habt da was missverstanden. Das war nur ein Scherz. … Ihr könnt jetzt gehen.“ Beleidigt taten die beiden das dann auch. Luna atmete erleichtert auf. „Danke Liv. Die gehen ernsthaft auf den Keks.“ Ihre Freundin grinste wieder hämisch. „Schon klar. Aber mir kannst doch alles erzählen.“ Verlegenheit breitete sich in Luna aus. „Es, es ist wirklich nichts. Ich hab keinen Freund.“ Das glaubte Liv zwar nicht, doch die Sache war damit gegessen. Vorerst. Leider begleitete sie Luna, nach der Schule, ein Stück. Conner wartete wie immer am Schultor. Liv erkannte ihn sofort. Von da an musste Luna sich viele Spöttische Blicke ihrer Freundin gefallen lassen. Die nicht einfach hingenommen hatte, das man ihr nichts erzählen wollte.
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Der Vampir war ihr schon viel zu nahe gekommen. Luna durfte nichts passieren. Wie konnte sie ihn nur loswerden. Es würde auffallen wenn er nicht mehr kommen würde. Das Mädchen war so dämlich. Sich mit so einer Kreatur einzulassen. Egal. Es war nur wichtig ihn jetzt aus dem Weg zu räumen. Ihre Ehre als Hunter war auf dem Spiel. Bisher hatte sie doch jedes Wesen erlegt das eine Gefahr darstellte. Wieso war sie dann jetzt in Panik? Es gingen ja schließlich auch genug Monster auf ihre Schule. Es waren mehr als Menschen.
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Es war so Peinlich dass Liv von Ihm wusste. Schlimmer hätte es nicht kommen können. Er kam nicht nur um Luna von der Schule abzuholen, Conner tauchte auch manchmal in ihrem Zimmer oder Bad auf! Sie konnte nicht mehr ohne Bikini duschen aus Angst er würde Plötzlich vor ihr stehen. Da half es auch nicht das er Meinte: „Ist doch egal. Du bist erstens mit mir verlobt und zweitens habe ich wärmeempfindliche Augen. Das ist als würde ich dich die ganze Zeit nackt sehen!“ Conner hatte ein Händchen für “Aufmunternde“ Worte. Zum Beispiel war er sehr einfühlsam, wenn Luna mit jemandem Streit hatte. „ Was interessieren dich die Menschen du hast doch mich.“ Leider meinte Conner es Gut, weshalb das Mädchen sich einfach damit abfand. In solchen Situationen behandelte sie ihn, wie man ein Kleinkind behandelt, dass nicht verstehen wollte, dass man Seife nicht essen darf. Auch nicht wenn sie aussieht wie Konfekt.
In der Schule war es im Moment merkwürdig. Calla und Joa hatten irgendwas gegen Conner. Die beiden versuchten Ständig ihr den Jungen auszureden. Dabei hatten sie ihn noch nie gesehen. Früher hätten sie sich nie so um Luna gekümmert. Ihr plötzliches Interesse stufte das Mädchen einfach als eine Fase der Langeweile ein. Als Luna, Conner davon erzählte bekam sie eine Antwort die sie erst Später verstand. „Das sind halt nur zwei dumme Tölen. Lass die einfach.“
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In letzter Zeit fing Luna an immer mehr nach Vampir zu riechen. Es hing damit zusammen das sie von einem aus der Beloved Familie, in Besitzt genommen worden war. Bäh. Allein der Name war schon zum Kotzen. Leider hörte Luna nicht auf andere. Sie traf sich immer noch mit dem Widerling. Er roch noch schlimmer als Vampire es sonst Taten. Er musste der dritte Sohn von einem der letzten beiden sein. „ Hoffentlich kommt er nicht auf die dumme Idee auf unsere Schule zu gehen. Er würde direkt in unsere Klasse versetzt werden.“ In diese Klasse kamen nämlich alle die einen höheren Rang als normal hatten, die zu einer Spezies gehörten die sich sonst gegen diese Schule entschied. Zu der zweiten Gruppe gehörten auch Menschen. Es waren meistens Hunter oder bekannte von Dämonen, die die Schule sehr lobten.
Am Liebsten hätten sie dem Blutsauger einfach den Hals umgedreht. Leider war das ja gegen die "Spielregeln". Bring nicht einfach jeden um gegen den du oder deine Familie etwas haben oder weil du Langeweile hast. Bescheuerte Regeln! Warum gab es die überhaupt? Sie hatten das noch nie kapiert.
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Treibt sich Luna immer noch mit diesem Blutsauger rum. Und sie konnte sich nicht um ihre Freundin kümmern, weil sie vorzeitig aus der Schule musste um zu einem Einsatz zu kommen. Er durfte Luna nicht haben. Das ging nicht. Sie könnte es sich nie verzeihen wenn jemandem aus ihrer Umgebung etwas zustieß. Wenn er es wagen würde sie zu Verletzen, wäre er schon so gut wie tot.
Ihre Familie war die einzige, in der es nur Weibliche Hunter gab. Ihre Mutter und alle anderen waren auch welche gewesen. So wurde sie auch einer. Neben der Tür stand ein Spiegel. Die Uniform, die sie trug bestand aus einem Ärmelfreien Blattgrünen Top und ein paar kurzen Hosen mit Armemuster. Sie öffnete das Haarband und ihre braunen Locken fielen auf ihre Schultern. „Na schön. Ich betrachtet es als meine Pflicht ihn zu vernichten. Luna wird darüber hinwegkommen. Sie wird denken er wäre nur zu feige zum Schlussmachen. Ich darf jetzt keine Angst haben. Ich Bin eine Stockton.“

Sonntag, 26. September 2010

Kapitel 1

Begegnung
Der Regen fiel leise auf die Straße und bildete kleine Pfützen. In der Dunkelheit der Nacht war, am Himmel, kein Stern zu sehen. Nur der Vollmond schien. Durch die Gasse hinter der Garage hallten die Schritte eines kleinen Mädchens. Sie suchte einen Platz wo sie ungestört den Mond beobachten konnte. Das Kind liebte es nachts Spatzieren zu gehen und in den Nachthimmel zu schauen. Doch die Eltern der kleinen hatten Angst. Angst davor, dass etwas passieren konnte. In dieser Nacht erschien ihr der Mond besonders interessant. Denn sie sah das erste Mal, dass er rot leuchtete. Es war ein roter Vollmond. Das Mädchen ging an dem überdachten Holzverschlag, unter dem die Mülltonnen standen und den davor gestapelten, leeren, Farbdosen vorbei. Direkt zur Treppe, die aufs Dach der Garage führte. Auf dem Weg nach oben hörte sie, auf einmal, Schritte auf dem Dach. Es Hörte sich so an als kämme jemand in ihre Richtung. Schnell rannte sie die Treppe wieder hinab und hinter die Farbdosen. Sie versteckte sich. Durch einen Spalt sah die kleine, dass ein Junge die Treppe runterkam. Der Junge war vielleicht 12 oder 13 Jahre alt und hatte Schwarze Haare. Passend zur Haarfarbe trug er ein Schwarzes Shirt und eine dunkle Jeans. Er sah zu den Dosen und sagte: "Hast du Angst oder warum versteckst du dich?" Das Mädchen schrak zurück und stolperte. Wie hatte er gesehen wo sie war? Der spalt war von dort ,wo er stand, noch nicht mal zu erkennen! Sie Hörte wie er näher kam. Erstart vor Angst saß sie auf dem Boden. Der Junge erschien vor ihr. Das Kind hatte nicht gemerkt wie er gekommen war. Doch er lächelte nur und streckte die Hand aus. "Komm ich helf´ dir hoch." Er kniete sich hin und war mit ihr auf Augenhöhe. "Wie heißt du den kleine?" Das Mädchen sah ihn mit offenem Mund an. Dann sagte sie... I „Luuunaaa! Pennst du etwa? Der Film ist zu Ende. Aufwachen! Luna!", weckte sie die aufgereckte Stimme ihrer Freundin Lucie. Luna öffnete die Augen und sah in das Kindliche Gesicht, dass von Rotbraunen Strähnen umrahmt war. Halb schlafend fragte sie „Was? Wie, Wie spät ist es?" Lucie zuckte mit den Schultern. „Glaub halb 9.“ „Was? Es ist schon halb! Warum hast du mich nicht geweckt?“ Luna sprang auf und suchte ihr Zeug zusammen. Lucie sah ihr vom Sofa aus zu. „Wieso? Sollte ich das?“ „Ja!“ Luna sah in ihr Gelangweiltes Gesicht. „Ich hab doch gesagt, dass ich um 6 zuhause sein muss.“ „Oh… ups.“, Lucie sah sie verdutzt an und fing an zu lachen. „Lucie!“ Als das Mädchen endlich alles gefunden und in ihrer Tasche verstaut hatte, stand Lucie auf und umarmte sie. „Schau Luna, bis Samstag.“ „Wie? Das hab ich ganz vergessen! Samstag wollten wir ja ins Plane.“ Das Plane war eine Jugenddisco die, bei uns in der Nähe, jeden ersten Samstag im Monat stattfand. „Sag mal wie vergesslich bist du, Luna?“ „ Nicht mehr als du. Ich muss los. Bye.“ „Bye“ In eile stieg sie auf ihr Fahrrad und fuhr los. Das Mädchen war immer noch müde und fing an zu träumen. Plötzlich stand vor ihr ein Junge. Zum bremsen war es zu Spät, also versuchte sie auszuweichen. Das Rad rutschte weg und Luna lag von einer Sekunde auf die anderen auf dem Boden. „Scheiße“ Sie hielt sich den Kopf. Der Junge fragte: „ Ist alles OK?“ Diese Stimme… sie kam Luna seltsam vertraut vor. „Hm?“ Er winkte mit der Hand vor ihrem Gesicht. Die am Boden liegende kniff die Augen zusammen und rieb sich über den Kopf. Der Junge, den sie sah, hatte Schulterlanges Schwarzes haar und Grau ,Blaue Augen. Ihr Mund klappte auf. „Hast du dir Wehgetan?“ Sie schüttelte den Kopf. Ein stechender Schmerz durchfuhr ihren Fuß. „Bist du sicher?“ Hmhmm.“ Er sah Luna prüfend an. „ Wohnst du sehr weit von hier?" Das Mädchen zuckte mit den Schultern. „ Nicht wirklich weit. Hinten in Wekeln." Er sagte er würde sie nach Hause bringen und half Luna auf. Ihr Kopf fühlte sich an als wäre er mit Watte gefüllt. Während sie liefen breitete sich ein peinliches Schweigen aus. Irgendwann Fragte er: „ Wie heißt du eigentlich?" Die röte stieg dem Mädchen ins Gesicht. „ Luna Becker... Und du?" Der Junge grinste „Conner Beloved." Luna kichere. „ Beloved? Das ist ja cool! Wirklich Beloved?" „Ist doch ein schöner Nachname findest du nicht?" Und so ging das dann den ganzen restlichen Weg. Sie unterhielten sich und lachten über total unlustige Dinge. Irgendwann kamen sie dann endlich bei Luna zuhause an. Ihr Fuß meldete sich wieder zu Wort. Conner wollte mit ihr zur Haustür. Doch Luna sagte nur: „ Wir müssen durch den Garten. Für vorne hab ich den Schlüssel vergessen." Dort angekommen setzte sie sich auf einen Stuhl. „Soll ich mir mal deinen Knöchel ansehen“, bot Conner ihr an, „Du läufst schon die ganze Zeit so komisch." Luna nickte und hielt sich die Hände vor die Augen. Conner lachte: „Hast du Angst?“ Da erinnerte sie sich an ihren Traum. Conner erinnerte sie, an den jungen aus ihrer Kindheit. Während sie darüber nachdachte, bemerkte sie dass ihr Fuß nicht mehr schmerzte. „ Was hast du gemacht? Es tut nicht mehr weh.“ Conner stand grinsend auf. „ Tja das ist mein Geheimnis.“ Sie verabschiedeten sich. „Wir sehen uns demnächst, sicher mal wieder.“ Luna dachte noch lange über ihre erste Begegnung nach. I Er wusste doch, dass er diese Aura kannte. Sie war das kleine Mädchen von vor 9 Jahren. Es konnte nur Luna sein. Der gleiche Name und die gleichen Erinnerungen. Sie hatte lange Haare bekommen. Doch sie waren immer noch blond Zerzaust und sie hatte immer noch Blaue Augen. Sie war jetzt genauso Alt wie er. Er würde es ihr erzählen. Und wenn sie nein sagt, würde er einfach ihr Gedächtnis löschen. Mit etwas Glück würde es dieses mal sogar klappen. I Es war Freitagabend. Luna saß in ihrem immer. Von dem Bett, das in der Ecke stand, konnte sie in den ganzen Raum sehen. Der Schrank in der Ecke war offen und der Inhalt wie immer ein einziges Durcheinander. Genauso wie ihr Schreibtisch, ihre Kommode und ihr ganzes Zimmer. Sie sollte schleunigst mal aufräumen. Luna sprach mit ihren Freunden Lucie, Caren, Maya und Liv per Telefon alles, für Samstag, ab. „Wo treffen wir uns?“ „Ich würde sagen direkt vorm Plane.“ Sie hörte einfach zu und dachte an Conner. „Wann?“ „Keine Ahnung was sagst du Luna?“ Das Mädchen schrak auf. „ Wie? Um 6, würde ich sagen.“ „Ach. Du bist doch da.“ Ihre Freundinnen lachten. Im Hintergrund erklang die Stimme von Neither Stockton. Livs Mutter. „Liv du legst jetzt auf. Du hast noch zu tun.“ „Ich muss Schluss machen. Tschau.“ „Ok. Bis morgen Leute.“ „Bis dann.“ Luna gähnte und legte auf. In eine weiche schwarze Decke gekuschelt und auf einem roten Bezug liegend, träumte sie in dieser Nacht wieder von dem schwarzhaarigen Jungen vor 9 Jahren. Träumte von Conner. Beide Jungen nahmen seit sie Lucie besucht hatte ihre Gedanken ein. Am nächsten Tag, besser gesagt am nächsten Abend trafen sie sich alle am Plane. „Hi!“ Dort war Caren die wie immer fast das gleiche Outfit anhatte wie Maya. Der unterschied, Zwischen den beiden, war vielleicht das sie unterschiedliche Farben genommen hatten und das Maya lange und Caren kurze blonde Haare hatte. Oh und Caren hat ne Brille. Lucie war mal wieder in Knalligen Klamotten aufgetaucht. Liv hatte ihre braunen Locken in einem Pferdeschwanz gebändigt. Und Luna hatte sich die Haare geglättet und trug schwarz. Sie standen noch 5 Minuten vor dem Eingang und begrüßten sich. Als sie endlich rein gegangen waren setzte sich Luna in eine Ecke. Sie war jemand den man als, Außenseiter oder nicht grade Beliebt bezeichnen würde. Sie hielt sich deshalb lieber im Hintergrund auf. Im Gegensatz zu Maya die sofort auf die Tanzfläche stürmte, was Caren dann natürlich auch tun muss. Luna seufzte. Ihr blick schwenkte durch den Raum. In der Mitte war die Tanzfläche auf der sich viele Leute tummelten. Am Rand, der rechten Seite, Stand eine Theke, bei der man Antialkoholische Getränke bekam. Am Rand standen ein paar Stühle. Maya flirtete mit irgendwem. Zumindest amüsierten sich die anderen. Das Mädchen ging zur Theke. Es setzte sich jemand neben sie. „Würdest du so tun als wärst du meine Freundin?“ Luna hätte fast losgelacht. Sie drehte sich zu der Person neben ihr und sagte: „Bist du besch…Conner?!“ „Bitte. Die Nervensägen da hinten, sieh nicht hin, lassen mich nicht in ruhe und ich habe ihnen erzählt ich hätte schon eine Freundin.“ Er sah sie flehentlich an. Da konnte Luna nicht mehr. Sie musste einfach lachen. „Meinst du das etwa ernst? Das ist total bescheuert.“ „Und wenn ich dir ne Cola ausgebe?“ Luna sah in an. Und atmete tief aus. „Erstens ist es dann noch bescheuerter und zweitens wer sind die Nervensägen?“ Conner zeigte über die Schulter auf zwei Mädchen aus Lunas Parallelklasse. Die beiden waren sogar zu doof um jemanden zu beleidigen. „Weißt du was Conner, wir gehen jetzt einfach. Die beiden find ich nämlich zum Kotzen.“ „Gut!“ Entnervt stand Conner auf nahm sie an die Hand und zog sie raus. „Und wo willst du jetzt hin?“ Er grinste und meinte: „Ich hab grade beschlossen das wir Eis essen gehen.“ Und so gingen die beiden zu einem Cafe. Mit einem Eisbecher vor der Nase, lästerten sie über die Nervensägen. „Wo wollen wir jetzt hin?“ Conner zuckte mit den Schultern. „Zurückt? Nachher vermissen dich deine Freundinnen noch.“ Luna sah etwas enttäuscht aus als sie sagte: „Denen fällt nicht auf das ich weg bin.“ I Wo war Luna? Sie war nirgends zu finden. Das war beunruhigend, es war nämlich eindeutig ein Vampir gewesen mit dem geredet hatte. Hoffentlich ging’s ihr gut. I Der Blutsauger hatte Luna mit in einen Park genommen. Es war gerade Blütezeit. Dort saßen sie. „Du Luna, ich will dir was sagen.“ Conner war auf einmal so ruhig geworden. Luna sah ihn misstrauisch an. „Was denn?“ Er biss sich auf die Unterlippe. „Ich bin…ein Vampir“ Das Mädchen dachte, wie viele andere von es auch getan hätten, dass er entweder bescheuert war oder nur scherzte. „Weißt du dass du ein Spinner bist, Conner.“ Er sah ihr in die Augen und streckte ihr den kleinen Finger hin. „Wenn ich dir bewiese dass ich ein Vampir bin muss du mich heiraten.“ Lachend, willigte sie in sein Spielchen ein. Noch wusste Luna nicht dass er es ernst meinte. Kaum hatte sie sich mit dem kleinen Finger bei ihm Eingehackt, zog er Luna an sich und biss sie. Das Mädchen spürte einen Stich im Hals, wie ihr etwas Warmes am Hals runter lief. Dann wurde alles um sie herum Schwarz und sie verlor dass Bewusstsein.

Sonntag, 19. September 2010

Die Sage

Vor Hunderttausenden von Jahren, noch bevor sich der Menschliche Geist zurückentwickelte. Noch bevor er die Schrift und die Sprache wiederentdeckte, lebten auf diesem Planeten verschiedenste von Kreaturen. Darunter auch wir Vampire. Durch eine Laune der Natur wurden zwei Kinder in diese Welt geboren die anders waren als alle Vampire die es sonst gab. Ihnen war eine Gabe gegeben, die ihnen Macht gab. Das eine war ein junger Knabe mit Pechschwarzem Haar, gehüllt eine Aura von kälte und Dunkelheit. Das zweite Kind war ein Mädchen mit silbern, weißen Haar und ihre Aura die strahlte so hell wie die Sonne, wenn nicht sogar noch heller. I Beide hatten nicht die Fähigkeit andere in ihresgleichen zu Verwandeln. Doch besaßen sie die Kraft des heilens. In leuchtend blaues Licht getaucht waren ihre Hände, wenn sie diese über eine Wunde legten. I Sie waren sich so nah und ähnlich wie keinem anderen und doch so Unterschiedlich wie es nur möglich war. Sie, das weiße Licht, konnte das Feuer beschwören und kontrollieren, er das kalte Eis. So nannte man sie das weiße Kind ,Shiroko und das schwarze Kind, Kuroko. Doch wie Dunkelheit und Licht zogen die beiden sich an. Sie liebten sich wie kein zweites Paar auf dieser Welt. I Schon alleine mächtig, hatte man Angst davor was für eine Kraft ein Kind der beiden hätte. So beschloss man die beiden zu trennen und sie voneinander fernzuhalten bis sie sich mit jemand anderem Vermählen. I Man versprach den Familien das jeder Kuroko regieren dürfte. Dafür mussten die beiden um jeden Preis auseinander gebracht werden. Die liebenden Versprachen sich, eines Tages in einer anderen Zeit wieder zueinander zufinden und beeinander zubleiben. So fügten sich die beiden in ihr Schicksal. In der Hofnung im nächsten Leben wiederzufinden, was ihnen in diesem verwehrt wurde. So bekammen Kinder und die Jahre vergingen. I Die Kinder beider unterschieden sich in keinem Punkt von Normalen Vampiren. Nur als der Tag kam, an dem beide ihr drittes Kind erwarteten, geschah etwas unerwartetes. Der dritte Sohn des Kuroko hatte schneeweißes Haar. Das Mädchen, das Shiroko gebar hatte Haar so schwarz wie die tiefen des Meeres. Als die beiden Kinder älter waren stellte man fest das nicht nur ihre Haarfarbe in der Falschen Familie auftratt. Die Kräfte, die sie als einzigste der Nachkommen der Familien Beloved und Loveless erbten, waren vertauscht. Wie ein Spiegelbild wurden die äusseren Merkmale zusammen mit den Gaben der Eltern von Generation zu Generation, hin und her geschoben.

Prolog

Wer glaub schon an Fabelwesen? Nun, ich tu das. Und meine Freundin. Und ihre " Kollegin ". Und fast alle mit denen ich zutun habe.
Warum wir an so etwas verrücktes wie Vampire, Werwölfe und Aliens glauben?
Naja ... wenn die, die du kennst, genau diese nicht existierenden Wesen sind und von denen ,die Menschen sind die meisten auf Fabelwesen Jagt machen, kann man schon so dumm sein.
Ich selbst musste feststellen wie viel unnormales auf dieser Erde wandelt. Und das jedes "Monster " gründe hat, das zu tun was es tut. Als Beispiel haben wir Vampire. Sie waren schon vor den Menschen auf dem blauen Planeten. Aus ihnen haben wir uns erst entwickelt. Die Blutsauger sind vom Mars hier her gekommen, auf dem damals Blut floss. Bevor es plötzlich austrocknete und nur seine Farbe hinterließ. Ein paar Vampire passten sich an. Ihre Reiszähne verschwanden und das Gehirn blieb ungenutzt. Doch die anderen warteten. Als sie herausfanden das die Menschen ihr Blut selbst herstellten, fingen sie mit dem beißen an um das überleben ihrer Rasse zu sichern.
Werwölfe waren einfach eine Mutation aus Menschen und Wölfen. Was eigentlich klar ist. Man kann wirklich durch einen biss dieser Kreatur zu seinesgleichen werden.
Aber nur , und das ist bei vielen Fabelwesen gleich, wenn sie etwas im blut zurücklassen was dann die Menschliche mit der anderen DNA vermischt.
Es heißt immer Knoblauch, Silber und irgendwelche religiösen Sachen wären die einzigen Waffen gegen " die Kreaturen Satans ", was wirklich wirklich dumm ist.
Da es nur halb stimmt. Knoblauch ist nicht grade schlimm, stinkt dafür wie die Pest
wenn man eine Nase hat die 1000 mal besser ist als die eines Hundes. Da schon eher der Relischrott. Wisst ihr es gibt wirklich so etwas wie Gott, ein altes Wesen das auf alles auf der Erde aufpasst und das starke Kräfte hat. Auf "alles" ist übertrieben. Es duldet die Menschen da sie sich angepasst haben, doch alles andere was kein Tier ist hasst er.
Silber ist am effektivsten. Was ich ganz und gar nicht verstehe. Es hat irgendwas mit den Stoffen darin zu tun. Das vertragen Marsmenchen anscheinend nicht.
Ich will euch nicht mit so was nerven. Am besten erzähl ich euch eine der wichtigsten Sagen der anderen Welt. Sie hat die Regierung der mächtigsten Rasse bestimmt die es gibt. Sie ist der Grund warum zwei Kinder sich nicht begegnen dürfen. Und sie gab diesen beiden ,dem Schwarzen und dem Weißen Kind *. Kräfte die kein anderer hat und machte sie zu den Mächtigsten aller Wesen.



* Hat nicht mit der Hautfarbe zu tun