Erwachen
Vampire können nur dreimal Kinder gebären, zumindest die Frauen. Dabei ist es egal ob es mehrere sind, wie bei Zwillingen. Allerdings waren solche Fälle noch seltener als bei Menschen. Conner war so eine Seltenheit. Er war der jüngere von dem Zwillingspaar, zu dem auch Ivan gehörte. Die beiden Unterschieden sich nur durch das Muttermal unter Ivans rechten Auge. Sogar ihr Haarschnitt war gleich.
Es gab noch zwei Beloved Geschwister. Der älteste Raymond und Roset. Der Junge wäre in Menschlichen Jahren 18, war gut gebaut und hatte ganz wie die Mutter Feuerrote Haare. Bei Rose war davon nur eine Strähne auf dem Schwarzen Hintergrund zu sehen. Das der Großteil der Kinder gerade schwarze Haare hatte sollte einem zu denken geben, wenn man den Vater kannte. Denn seines war weiß wie Schnee. Nur eine weitere Person sah so aus. Das weiße Kind der nächsten Generation.
I
In der Woche als Conners Familie in die Nachbarschaft zog war viel los. Es war so als hätten sie über Nacht alle ihre Sachen ins Haus gebracht, aus den Kartons gepackt und eingeräumt. Als würden sie schon seit Monaten hier leben.
Conner begleitete Luna wie immer von der Schule nach Hause.
Sie wollte die Familie von Conner kennenlernen. Er war da nicht so sicher. „Warum?“, hatte sie ihn gefragt, „so schlimm können sie ja nicht sein.“ Doch wenn der Junge an seine Familie dachte:
Ivan schlief Tagsüber und war, wenn er wach war, nicht ansprechbar. Ray war ein Weiberheld, Rose aufgekratzt und unbarmherzig und seine Eltern turtelten rum wie Teenager.
„Sagen wir einfach meine Familie ist … ungewöhnlich? Nein warte! Ich glaube verrückt trifft es besser.“ „ Na und? Jeder ist ein bisschen Komisch.“ Luna lächelte. Es nützte sowieso nichts. Kennenlernen mussten sie sich so oder so. Sie Bogen in die Jupiterstraße ein. Ein seufzen drang aus Conners Mund. „Na schön. Komm am Samstag einfach vorbei.“ Zwischen den Bleiben der beiden lag noch ein Haus. Sie verabschiedeten sich.
Conner saß in der Küche und Blickte aus dem Fenster. Seine Mutter lief seit einer Stunde durch das Haus und scheuchte seinen Vater und Roset von einer Ecke zur anderen. Ivan lag in seinem Zimmer im ersten Stock. Von ihm durfte man nicht erwarten dass er vor 17Uhr aufwachte. Und Raymond war, wie schon so oft, einfach abgehauen. Conner stand auf und streckte sich. Es klingelte. Kurz darauf konnte man hören wie Rose mit stolpernden Schritten die Treppe runter lief, die Haustür die sich vor dem Ende der Treppe befand aufriss und die Tür zuschlug. Conner hörte nichts mehr. Neugierig kam er in den Flur, der die Küche mit der Treppe zur ersten Etage, dem Wohnzimmer, einem Badezimmer und einem Arbeitszimmer Verband. Außer dem Schuhschrank neben der Treppe war nichts zu sehen. Später tauchte Rose mit Luna an der Hand auf. Die ganze restliche Woche musste Conner noch lachen wenn er daran dachte.
I
Luna überquerte die Straße und ging die Treppe zu Conners Haus hoch. Plötzlich schwang die Tür auf und jemand packte ihren Arm. Mit einem Ruck stand sie im Flur. „Hi ich bin Roset, nenn mich Rose.“, sagte ein Mädchen, das ein rotes Top und einen Jeansminirock trug. Ihre Haare waren zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden. Bis auf eine Rote Strähne. Verwirrt sah Luna sie an. „Okay?“ Die Hand, die immer noch fest um ihr Gelenk geschlossen war, zog sie die Treppe hoch in ein Zimmer, das sich am Ende des Flurs gegenüber eines Spiegels befand. „Hey, was sollte das jetzt?“ Rose zuckte mit den Schultern. Die ganze Zeit starrte sie Luna mit einem Breiten grinsen an. Das war dem Mädchen ziemlich unangenehm. „Was ist?“ Langsam stieg Panik in ihr auf. Sie wich einen Schritt zurück. Endlich durchbrach Roset die stille: „Weißt du, wenn du Conner heiratest bin ich auch deine Schwester.“ Luna wurde rot. „D..du bist seine Schwester?“, stotterte sie. Rose nickte. Und immer noch lächelte sie. „Ich mach dir jetzt die Haare. Komm setzt dich doch.“ Irgendwie war Luna klar, dass selbst wenn sie ablehnen würde, entkommen unmöglich war. Sie sah sich um. An der Wand gegenüber stand ein Bett, an der linken Wand war ein Fenster und vor der rechten ein riesiger Kleiderschrank. Die Wände waren mit einer roten Rosentapete geschmückt. Auf der Fensterbank entdeckte sie zwei Kästchen. Luna seufzte. „Aufs Bett?“ Rose hatte schon ein paar Türen vom Kleiderschrank geöffnet und schob gerade ein paar Lolita Kleider hin und her. Sie sah nach hinten. „Ist ja sonst noch nichts da.“ Sie wühlte weiter. Langsam ging Luna zum Bett, das aussah als hätte noch nie jemand darin die N... den Tag verbracht (Vampire sind wirklich eher Nachtaktive Geschöpfe, es ist einfacher in der Nacht zu Jagen wenn es ein paar Schatten gibt und wenig Leute herumlaufen) und setzte sich. „Was suchst du eigentlich?“ Rose zog ein schwarzes Kleid mit einem Triangelverschluss, einem gerüschten Rock der bis zu den Knien reichen würde und einem gemusterten Mittelteil. „Das hier.“ Das Kleid legte sie auf den Bettrand. Dann ging Roset zu den Kästchen auf der Fensterbank und holte zwei Haargummis. Die ganze Zeit folgte ihr Lunas Blick. Rose machte ihr einen Geflochtenen Zopf und brachte Luna dazu das Kleid anzuziehen. Sie sah aus wie eine Puppe. Conner fing an zu lachen als er sie sah. Entnervt sagte Luna: „Bist du jetzt Fertig?“ Sofort hörte er auf. „`tschuldigung.“ Leider hielt das nicht lange an. „Du siehst aus wie ein Püppchen!“ Während er also noch lachte, setzte Luna sich neben ihn. Es war jetzt 2Uhr Nachmittags. Conners Mutter Clarissa brachte Kuchen. ( sie ist besser in so etwas als ihr Sohn ) Als es Abend wurde musste Luna schließlich los. Rose meinte noch bevor Luna ging, sie könne das Kleid behalten und drückte ihr eine Tüte mit ihren Sachen darin in die Hand.
Bei sich Zuhause zog sie erstmal normale Sachen an, warf die Tüte in eine Ecke und hing das Kleid in den Schrank. An der Tür erklang ein klägliches Maunzen. Andy, ihre schwarze Katze, war Zuhause und verlangte nun gestreichelt und Gefüttert zu werden. Luna nahm ihn hoch und ging in die Küche. Neben dem Kühlschrank summte die Spülmaschine. Über dem Herd, der sich gegenüber der Tür befand, leuchtete noch das Licht. Luna setzte den Kater vor dem Tisch in der Mitte des Raumes ab. Da sah sie den Zettel den ihr ihre Eltern hinterlassen hatten.
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---------Wir sind in Mönchengladbach.
-----------------------------------Vereinssitzung.
------------------Mama
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Ihre Eltern waren in einem Deutsch Russischen Integrationsverein. Die Mutter war nämlich aus Russland mit Lunas beiden Geschwistern nach Deutschland gekommen. Dort hatte sie dann Lunas Vater kennengelernt.
Luna seufzte. „Määähr. Maau.“ Sie sah nach unten und begegnete Andys vorwurfsvollen Blick. „Entschuldigung Andy. Komm lecker Essen.“ Sie fütterte den Kater. „Mau.“ „Gern geschehen.“ Luna redete mit ihm immer als währe er ein Mensch. Sie saß neben ihm und streichelte seinen Rücken.
I
Samstagabend waren immer viele Leute unterwegs. Das waren leider nicht alles Menschen. Liv war auf den Weg zu einem kleinen Berg, im Park in der Nähe der Schule. Da Oben hatte sie heute Wachdienst. Sie hatte absichtlich sich für diese Stelle einteilen lassen. Luna hatte ihr nämlich erzählt, dass sie sich hier heute mit dem Vampir treffen würde. „Wenn er irgendetwas versucht ist er dran.“
I
Conner stand am Parkeingang und wartete. „Conner!“ Er drehte sich um. Hinter ihm kam Luna angerannt. „Wartest du schon lange?“ Er schüttelte den Kopf. „Warum bist du gerannt?“ „Ich dachte ich komme zu spät.“ Sie liefen nebeneinander her. Luna hatte die Arme verschränkt. Zwischen den Bäumen schien der Mond. „Als ich klein war bin ich oft abends draußen gewesen, um den Mond zu Beobachten.“ Sie sah ihn an. Conner seufzte. „ Ich vermute du willst darauf hinaus, dass ich vor 9 Jahren schon mal hier war.“ „Ich wusste nicht ob das wirklich du warst.“ Luna beobachtete wieder den Mond. Ihre Hand schwang nach unten. Der Junge ergriff sie. Als Lunas blick von seiner Hand zum Boden wandte, lächelte er. Sie wurde rot. „Wusstest DU, dass ich das kleine Mädchen bin.“ Conner nickte langsam.
Es breitete sich Stille um die Beiden aus. So blieb es noch bis sie die Bergspitze erreicht hatten. Luna merkte, dass Conner angespannt war. „Was ist?“ „Hmm?“ „Conner?“ Er drehte langsam den Kopf zu ihr. „Hier ist irgendwer.“ Luna sah sich um. Es war niemand zu sehen. „Woher weißt du das?“ „ Wärmeempfindlich Augen. Weißt du noch?“ Er beruhigte sich langsam wieder. „Ist ein Mensch.“ „Was sollte es denn sonst sein?“ Luna lachte. Doch kaum hatte ihr Begleiter den nächsten Satz beendet erstarb es.
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Verdammt sie hatte die Falsche getroffen. Es war so schnell gegangen. Liv war sich noch nicht sicher gewesen ob Luna wusste, dass er ein Vampir war. Erst wenn kein Risiko mehr bestand, dann wollte sie schießen. Sie wusste noch wie der Blutsauger sagte: „Es hätte auch etwas anderes als ein Mensch sein können. Ein Tier, ein Werwolf oder ein anderer Vampir vielleicht.“ Kurz darauf hörte man den Knall einer Pistole. Sie hatte sich umgedreht und stand genau zwischen der Silberkugel und dem Jungen. Als Luna getroffen war hatte er sie hochgenommen und war mit ihr verschwunden. Liv war an den Platzt gelaufen, an dem die beiden standen, doch er war schon weg. Luna hätte normalerweise nicht so schnell reagieren können. Liv hoffte, dass sie nicht zu schwer verletzt wurde.
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Überall war Blut. Coner musste sich beherrschen. Die Wunde ließ sich nicht von außen heilen. Die Kugel steckte noch darin. Leider konnte er sie nicht Rausholen. Wenn der Junge sie auch nur berührte verbrannte er sich die Finger. „Verdammt.“ Es half alles nichts. Er musste Luna dazu bringen sein Blut zu trinken. Dann würde die Verletzung von innen heraus heilen. Er biss sich selbst in den Arm und drückte die Wunde an Lunas Mund. „Bitte trink einfach. Ich weiß dass es für dich bestimmt Widerlich schmeckt, aber sonst verblutest du. Also bitte trink.“ Gehorsam saugte sich an seinem Arm und kniff die Augen zusammen. Ihre Wunde begann sich zu schließen. Doch als dann das Klirren der Kugel, die auf den Boden fiel, ertönte und er den Arm wieder wegziehen wollte, biss Luna ihn! Was Conner aber wirklich schockte war das ihr Reißzähne wuchsen. DAS sollte nicht passieren. Es gab seit Jahrtausenden keine Vampire mehr, die Menschen infizieren konnten. Es war unmöglich.
Und doch saß hier ein Menschliches Mädchen und saugte sein Blut. Erst jetzt merkte er den Geruch an ihr. Es war nicht mehr sein Vampirgeruch der an ihr klebte. Luna roch von sich aus so. Langsam wurde Conner klar, dass wenn er nichts unternahm sie IHN aussaugen würde. Doch er hatte schon zuviel verloren. Um wirklich etwas erreichen zu können. Er legte ihr die Hand vorsichtig auf die Schulter.
Das Mädchen schlug die Augen auf, stieß seinen Arm weg und atmete keuchend aus. „Luna? Was wa... Hey warte!“ Luna war aufgestanden und losgerannt. Einfach weg. Irgendwohin. Nur weg.
BITTE IMMER BEIM PROLOG BEGINNEN! DAS IST GANZ UNTEN :) Dieses ist das erste Schreibprojekt von mir. Ich bitte euch zu kommentieren, besonders wenn ihr was nicht versteht oder komisch findet. Dies ist eine Vampirstory. Wenn sowas nicht euer Ding ist, lasst das lesen lieber:) viel Spaß
Dienstag, 19. Oktober 2010
Sonntag, 3. Oktober 2010
Kapitel 2
Wer mag schon Vampire?
Conner saß in seinem Haus. Im Wohnzimmer neben dem Sofa, auf dem Luna lag. Sie schlief immer noch. Vielleicht hatte er zuviel getrunken. Conner machte sich Sorgen. Was wenn sie nicht aufwachten würde? Panik kam in dem Jungen auf.
I
Es roch nach Rauch, als das Mädchen zu sich kam. Sie schlug die Augen auf. Luna war nicht mehr im Park. Sie lag in einem Zimmer das sie nur zu gut kannte. Es war das Wohnzimmer des Nachbarhauses. In diesem Haus hatte sie den Großteil ihrer Kindheit verbracht. Hier hatte sie oft gespielt. Leider waren ihre Nachbarn weggezogen und das Haus wurde, verkauft. Luna setzte sich auf. „Morgen!“ Neben ihr saß Conner und lächelte zufrieden. Es standen überall Kartons. Nur neben dem Sofa standen ein Stuhl und ein Couchtisch. Der Tisch war aus Holz. In die Beine waren Spiralen geschnitzt. Vom riesigen Fenster aus sah man den Garten. Es war später Abend oder früher Morgen.
„ Ich hab Frühstück gemacht.“, sagte Conner stolz. Das Mädchen sah ihn misstrauisch an. „Du kannst Kochen?“ „ Ähhm.“ Keine Antwort. Er kratzt sich verlegen an der Wange. „Nö.“ Das erklärte zumindest den Brandgeruch. Da fiel Luna etwas ein. „ Warum sind wir in meinem Nachbarhaus? Waren wir nicht im Park?“ Der Park. Das Mädchen strich über ihren Hals. „ Andere Seite.“ Conner beobachtete sie. „Meine Familie hat das Haus gekauft und jetzt wohnen wir hier.“
Er zuckte mit den Schultern. Mit einem Ruck stand Luna auf, stieg über die Kartons und ging Richtung Küche. Im Flur drehte sich das Mädchen noch einmal um.
„Ich meinte eigentlich warum wir nicht mehr im Park sind, aber egal. Jetzt sehn wir uns erstmal an was du gekocht hast.“ Sie lächelte. Der Junge folgte ihr in die Küche.
I
In der Küche waren noch mehr Schachteln, ein Tisch eine Küchenbank und der Eingebaute Herd. Auf dem Tisch war ein Teller mit etwas das Toast mit Ei sein könnte. Das Essen war total verkohlt und Luna war erstaunt gewesen, dass jemand in seinem alter so mies kochen konnte. Zuerst hatte sie gelacht, letztendlich aß sie es dann doch. Conner wusste das er nicht kochen konnte. Das brauchte er auch nicht. Früher trank er nur Blut und jetzt hatte er Luna. Sie konnte auf jeden fall besser Kochen als er. Was nicht weiter Schwierig war. Der Junge konnte ja nicht einmal ein normales Spiegelei machen. Doch ihm war das egal. Das versprechen hatte Luna vorerst vergessen, was hieß: er musste keine Fragen beantworten, die er Peinlich fand. Sie hatte andere Fragen. Z.b. ob weiter noch irgendetwas passieren würde außer, dass ihr schwindelig war und sie ziemlich blass war.
Hoffentlich schmerzte ihr Hals nicht mehr. Er hatte die Verletzung an sich geheilt und von einer Narbe würde nichts zu sehen sein, doch in ihrem Kopf blieb die Erinnerung. Conner seufzte. Darum würde er sich später sorgen Machen. Im Moment war er viel zu Glücklich.
I
Luna war in letzter Zeit so Fröhlich. Ob sie jemanden Gefunden hatte? Sie würde es Luna Gönnen. Doch was wenn es der Vampir wäre? Er würde sie verletzen. Für so ein Ding wäre Luna nur ein Imbisstand. Sie würde ihre Freundin beschützen! Irgendwie sollte es doch zu schaffen sein ihr klarzumachen, dass sie sich von dem Blutsauger Fernhalten soll, ohne verdächtig zu wirken. Es würde irgendwie Klappen. Doch jetzt war es erstmal Zeit um an die Arbeit zu gehen.
I
Es war ein Mittwoch. Maya, Karen und Jenny waren wie immer zu Spät gekommen. Während sich die drei eine Standpauke von unserer Chemielehrerin. Vor der Tafel stand das Pult, auf dem sich Frau Lohrens mit den Knöcheln abstützte. „Das ist jetzt das 6.mal! Wie lange soll das jetzt noch gehen?“ Alle waren daran gewöhnt das Maya zu spät kam.
Es war Pause. Luna saß auf einer Bank auf dem Schulhof. Sie fand es merkwürdig das die Menschen nie gemerkt hatten das Vampire nicht nur in Geschichten existieren. Das sie es nie gemerkt hatte. Aber jetzt war sie mit einem Zusammen. Nach dem "Frühstück" lernte einiges über Vampire, dass Dinge wie Knoblauch und Weihwasser nicht wirkten, dafür andere religiöse Hilfsmittel und dass Silber nicht nur Werwölfe fernhielt. Anscheinend war es eine Art Allergie, die bei jedem bei den Menschen als Dämonen bekannten Wesen in den Genen einprogrammiert war. Wenn man bei manchen Allergien von juckenden und brennenden Ausschlag sprach, dachte man nie daran, dass es wirklich welchen gibt der wirkt als wäre man angezündet worden.
Das Mädchen lächelte breit. „Was bist du in letzter Zeit so Fröhlich Luna? So kennen wir dich ja Gar nicht.“ Liv war neben ihr aufgetaucht und grinste mit. Luna schmollte „Ist es so schlimm wenn ich mal glücklich bin?“ Die beiden sahen sich an und lachten. Wieder lächelte Liv. „ Hat das vielleicht mit dem Jungen zu tun der dich immer von der Schule abholt?“ Wie aus dem nichts tauchten plötzlich Calla und Joa auf. Ihre Klassenkameraden. Die beiden gehörten zu einer Gruppe von Schülern die sich mehr für das Leben anderer Leute als für das Eigene interessierten. Natürlich mussten die beiden genau dann in der Nähe sein, wenn Liv von Conner redet. „ Luna hast du etwa einen Freund?“ „Habt ihr euch schon Geküsst?“ „Auf welche Schule geht er?“ „Wie alt ist er?“
Irgendwann rief Liv Dazwischen: „Lasst Sie doch mal in ruhe! Ihr habt da was missverstanden. Das war nur ein Scherz. … Ihr könnt jetzt gehen.“ Beleidigt taten die beiden das dann auch. Luna atmete erleichtert auf. „Danke Liv. Die gehen ernsthaft auf den Keks.“ Ihre Freundin grinste wieder hämisch. „Schon klar. Aber mir kannst doch alles erzählen.“ Verlegenheit breitete sich in Luna aus. „Es, es ist wirklich nichts. Ich hab keinen Freund.“ Das glaubte Liv zwar nicht, doch die Sache war damit gegessen. Vorerst. Leider begleitete sie Luna, nach der Schule, ein Stück. Conner wartete wie immer am Schultor. Liv erkannte ihn sofort. Von da an musste Luna sich viele Spöttische Blicke ihrer Freundin gefallen lassen. Die nicht einfach hingenommen hatte, das man ihr nichts erzählen wollte.
I
Der Vampir war ihr schon viel zu nahe gekommen. Luna durfte nichts passieren. Wie konnte sie ihn nur loswerden. Es würde auffallen wenn er nicht mehr kommen würde. Das Mädchen war so dämlich. Sich mit so einer Kreatur einzulassen. Egal. Es war nur wichtig ihn jetzt aus dem Weg zu räumen. Ihre Ehre als Hunter war auf dem Spiel. Bisher hatte sie doch jedes Wesen erlegt das eine Gefahr darstellte. Wieso war sie dann jetzt in Panik? Es gingen ja schließlich auch genug Monster auf ihre Schule. Es waren mehr als Menschen.
I
Es war so Peinlich dass Liv von Ihm wusste. Schlimmer hätte es nicht kommen können. Er kam nicht nur um Luna von der Schule abzuholen, Conner tauchte auch manchmal in ihrem Zimmer oder Bad auf! Sie konnte nicht mehr ohne Bikini duschen aus Angst er würde Plötzlich vor ihr stehen. Da half es auch nicht das er Meinte: „Ist doch egal. Du bist erstens mit mir verlobt und zweitens habe ich wärmeempfindliche Augen. Das ist als würde ich dich die ganze Zeit nackt sehen!“ Conner hatte ein Händchen für “Aufmunternde“ Worte. Zum Beispiel war er sehr einfühlsam, wenn Luna mit jemandem Streit hatte. „ Was interessieren dich die Menschen du hast doch mich.“ Leider meinte Conner es Gut, weshalb das Mädchen sich einfach damit abfand. In solchen Situationen behandelte sie ihn, wie man ein Kleinkind behandelt, dass nicht verstehen wollte, dass man Seife nicht essen darf. Auch nicht wenn sie aussieht wie Konfekt.
In der Schule war es im Moment merkwürdig. Calla und Joa hatten irgendwas gegen Conner. Die beiden versuchten Ständig ihr den Jungen auszureden. Dabei hatten sie ihn noch nie gesehen. Früher hätten sie sich nie so um Luna gekümmert. Ihr plötzliches Interesse stufte das Mädchen einfach als eine Fase der Langeweile ein. Als Luna, Conner davon erzählte bekam sie eine Antwort die sie erst Später verstand. „Das sind halt nur zwei dumme Tölen. Lass die einfach.“
I
In letzter Zeit fing Luna an immer mehr nach Vampir zu riechen. Es hing damit zusammen das sie von einem aus der Beloved Familie, in Besitzt genommen worden war. Bäh. Allein der Name war schon zum Kotzen. Leider hörte Luna nicht auf andere. Sie traf sich immer noch mit dem Widerling. Er roch noch schlimmer als Vampire es sonst Taten. Er musste der dritte Sohn von einem der letzten beiden sein. „ Hoffentlich kommt er nicht auf die dumme Idee auf unsere Schule zu gehen. Er würde direkt in unsere Klasse versetzt werden.“ In diese Klasse kamen nämlich alle die einen höheren Rang als normal hatten, die zu einer Spezies gehörten die sich sonst gegen diese Schule entschied. Zu der zweiten Gruppe gehörten auch Menschen. Es waren meistens Hunter oder bekannte von Dämonen, die die Schule sehr lobten.
Am Liebsten hätten sie dem Blutsauger einfach den Hals umgedreht. Leider war das ja gegen die "Spielregeln". Bring nicht einfach jeden um gegen den du oder deine Familie etwas haben oder weil du Langeweile hast. Bescheuerte Regeln! Warum gab es die überhaupt? Sie hatten das noch nie kapiert.
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Treibt sich Luna immer noch mit diesem Blutsauger rum. Und sie konnte sich nicht um ihre Freundin kümmern, weil sie vorzeitig aus der Schule musste um zu einem Einsatz zu kommen. Er durfte Luna nicht haben. Das ging nicht. Sie könnte es sich nie verzeihen wenn jemandem aus ihrer Umgebung etwas zustieß. Wenn er es wagen würde sie zu Verletzen, wäre er schon so gut wie tot.
Ihre Familie war die einzige, in der es nur Weibliche Hunter gab. Ihre Mutter und alle anderen waren auch welche gewesen. So wurde sie auch einer. Neben der Tür stand ein Spiegel. Die Uniform, die sie trug bestand aus einem Ärmelfreien Blattgrünen Top und ein paar kurzen Hosen mit Armemuster. Sie öffnete das Haarband und ihre braunen Locken fielen auf ihre Schultern. „Na schön. Ich betrachtet es als meine Pflicht ihn zu vernichten. Luna wird darüber hinwegkommen. Sie wird denken er wäre nur zu feige zum Schlussmachen. Ich darf jetzt keine Angst haben. Ich Bin eine Stockton.“
Conner saß in seinem Haus. Im Wohnzimmer neben dem Sofa, auf dem Luna lag. Sie schlief immer noch. Vielleicht hatte er zuviel getrunken. Conner machte sich Sorgen. Was wenn sie nicht aufwachten würde? Panik kam in dem Jungen auf.
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Es roch nach Rauch, als das Mädchen zu sich kam. Sie schlug die Augen auf. Luna war nicht mehr im Park. Sie lag in einem Zimmer das sie nur zu gut kannte. Es war das Wohnzimmer des Nachbarhauses. In diesem Haus hatte sie den Großteil ihrer Kindheit verbracht. Hier hatte sie oft gespielt. Leider waren ihre Nachbarn weggezogen und das Haus wurde, verkauft. Luna setzte sich auf. „Morgen!“ Neben ihr saß Conner und lächelte zufrieden. Es standen überall Kartons. Nur neben dem Sofa standen ein Stuhl und ein Couchtisch. Der Tisch war aus Holz. In die Beine waren Spiralen geschnitzt. Vom riesigen Fenster aus sah man den Garten. Es war später Abend oder früher Morgen.
„ Ich hab Frühstück gemacht.“, sagte Conner stolz. Das Mädchen sah ihn misstrauisch an. „Du kannst Kochen?“ „ Ähhm.“ Keine Antwort. Er kratzt sich verlegen an der Wange. „Nö.“ Das erklärte zumindest den Brandgeruch. Da fiel Luna etwas ein. „ Warum sind wir in meinem Nachbarhaus? Waren wir nicht im Park?“ Der Park. Das Mädchen strich über ihren Hals. „ Andere Seite.“ Conner beobachtete sie. „Meine Familie hat das Haus gekauft und jetzt wohnen wir hier.“
Er zuckte mit den Schultern. Mit einem Ruck stand Luna auf, stieg über die Kartons und ging Richtung Küche. Im Flur drehte sich das Mädchen noch einmal um.
„Ich meinte eigentlich warum wir nicht mehr im Park sind, aber egal. Jetzt sehn wir uns erstmal an was du gekocht hast.“ Sie lächelte. Der Junge folgte ihr in die Küche.
I
In der Küche waren noch mehr Schachteln, ein Tisch eine Küchenbank und der Eingebaute Herd. Auf dem Tisch war ein Teller mit etwas das Toast mit Ei sein könnte. Das Essen war total verkohlt und Luna war erstaunt gewesen, dass jemand in seinem alter so mies kochen konnte. Zuerst hatte sie gelacht, letztendlich aß sie es dann doch. Conner wusste das er nicht kochen konnte. Das brauchte er auch nicht. Früher trank er nur Blut und jetzt hatte er Luna. Sie konnte auf jeden fall besser Kochen als er. Was nicht weiter Schwierig war. Der Junge konnte ja nicht einmal ein normales Spiegelei machen. Doch ihm war das egal. Das versprechen hatte Luna vorerst vergessen, was hieß: er musste keine Fragen beantworten, die er Peinlich fand. Sie hatte andere Fragen. Z.b. ob weiter noch irgendetwas passieren würde außer, dass ihr schwindelig war und sie ziemlich blass war.
Hoffentlich schmerzte ihr Hals nicht mehr. Er hatte die Verletzung an sich geheilt und von einer Narbe würde nichts zu sehen sein, doch in ihrem Kopf blieb die Erinnerung. Conner seufzte. Darum würde er sich später sorgen Machen. Im Moment war er viel zu Glücklich.
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Luna war in letzter Zeit so Fröhlich. Ob sie jemanden Gefunden hatte? Sie würde es Luna Gönnen. Doch was wenn es der Vampir wäre? Er würde sie verletzen. Für so ein Ding wäre Luna nur ein Imbisstand. Sie würde ihre Freundin beschützen! Irgendwie sollte es doch zu schaffen sein ihr klarzumachen, dass sie sich von dem Blutsauger Fernhalten soll, ohne verdächtig zu wirken. Es würde irgendwie Klappen. Doch jetzt war es erstmal Zeit um an die Arbeit zu gehen.
I
Es war ein Mittwoch. Maya, Karen und Jenny waren wie immer zu Spät gekommen. Während sich die drei eine Standpauke von unserer Chemielehrerin. Vor der Tafel stand das Pult, auf dem sich Frau Lohrens mit den Knöcheln abstützte. „Das ist jetzt das 6.mal! Wie lange soll das jetzt noch gehen?“ Alle waren daran gewöhnt das Maya zu spät kam.
Es war Pause. Luna saß auf einer Bank auf dem Schulhof. Sie fand es merkwürdig das die Menschen nie gemerkt hatten das Vampire nicht nur in Geschichten existieren. Das sie es nie gemerkt hatte. Aber jetzt war sie mit einem Zusammen. Nach dem "Frühstück" lernte einiges über Vampire, dass Dinge wie Knoblauch und Weihwasser nicht wirkten, dafür andere religiöse Hilfsmittel und dass Silber nicht nur Werwölfe fernhielt. Anscheinend war es eine Art Allergie, die bei jedem bei den Menschen als Dämonen bekannten Wesen in den Genen einprogrammiert war. Wenn man bei manchen Allergien von juckenden und brennenden Ausschlag sprach, dachte man nie daran, dass es wirklich welchen gibt der wirkt als wäre man angezündet worden.
Das Mädchen lächelte breit. „Was bist du in letzter Zeit so Fröhlich Luna? So kennen wir dich ja Gar nicht.“ Liv war neben ihr aufgetaucht und grinste mit. Luna schmollte „Ist es so schlimm wenn ich mal glücklich bin?“ Die beiden sahen sich an und lachten. Wieder lächelte Liv. „ Hat das vielleicht mit dem Jungen zu tun der dich immer von der Schule abholt?“ Wie aus dem nichts tauchten plötzlich Calla und Joa auf. Ihre Klassenkameraden. Die beiden gehörten zu einer Gruppe von Schülern die sich mehr für das Leben anderer Leute als für das Eigene interessierten. Natürlich mussten die beiden genau dann in der Nähe sein, wenn Liv von Conner redet. „ Luna hast du etwa einen Freund?“ „Habt ihr euch schon Geküsst?“ „Auf welche Schule geht er?“ „Wie alt ist er?“
Irgendwann rief Liv Dazwischen: „Lasst Sie doch mal in ruhe! Ihr habt da was missverstanden. Das war nur ein Scherz. … Ihr könnt jetzt gehen.“ Beleidigt taten die beiden das dann auch. Luna atmete erleichtert auf. „Danke Liv. Die gehen ernsthaft auf den Keks.“ Ihre Freundin grinste wieder hämisch. „Schon klar. Aber mir kannst doch alles erzählen.“ Verlegenheit breitete sich in Luna aus. „Es, es ist wirklich nichts. Ich hab keinen Freund.“ Das glaubte Liv zwar nicht, doch die Sache war damit gegessen. Vorerst. Leider begleitete sie Luna, nach der Schule, ein Stück. Conner wartete wie immer am Schultor. Liv erkannte ihn sofort. Von da an musste Luna sich viele Spöttische Blicke ihrer Freundin gefallen lassen. Die nicht einfach hingenommen hatte, das man ihr nichts erzählen wollte.
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Der Vampir war ihr schon viel zu nahe gekommen. Luna durfte nichts passieren. Wie konnte sie ihn nur loswerden. Es würde auffallen wenn er nicht mehr kommen würde. Das Mädchen war so dämlich. Sich mit so einer Kreatur einzulassen. Egal. Es war nur wichtig ihn jetzt aus dem Weg zu räumen. Ihre Ehre als Hunter war auf dem Spiel. Bisher hatte sie doch jedes Wesen erlegt das eine Gefahr darstellte. Wieso war sie dann jetzt in Panik? Es gingen ja schließlich auch genug Monster auf ihre Schule. Es waren mehr als Menschen.
I
Es war so Peinlich dass Liv von Ihm wusste. Schlimmer hätte es nicht kommen können. Er kam nicht nur um Luna von der Schule abzuholen, Conner tauchte auch manchmal in ihrem Zimmer oder Bad auf! Sie konnte nicht mehr ohne Bikini duschen aus Angst er würde Plötzlich vor ihr stehen. Da half es auch nicht das er Meinte: „Ist doch egal. Du bist erstens mit mir verlobt und zweitens habe ich wärmeempfindliche Augen. Das ist als würde ich dich die ganze Zeit nackt sehen!“ Conner hatte ein Händchen für “Aufmunternde“ Worte. Zum Beispiel war er sehr einfühlsam, wenn Luna mit jemandem Streit hatte. „ Was interessieren dich die Menschen du hast doch mich.“ Leider meinte Conner es Gut, weshalb das Mädchen sich einfach damit abfand. In solchen Situationen behandelte sie ihn, wie man ein Kleinkind behandelt, dass nicht verstehen wollte, dass man Seife nicht essen darf. Auch nicht wenn sie aussieht wie Konfekt.
In der Schule war es im Moment merkwürdig. Calla und Joa hatten irgendwas gegen Conner. Die beiden versuchten Ständig ihr den Jungen auszureden. Dabei hatten sie ihn noch nie gesehen. Früher hätten sie sich nie so um Luna gekümmert. Ihr plötzliches Interesse stufte das Mädchen einfach als eine Fase der Langeweile ein. Als Luna, Conner davon erzählte bekam sie eine Antwort die sie erst Später verstand. „Das sind halt nur zwei dumme Tölen. Lass die einfach.“
I
In letzter Zeit fing Luna an immer mehr nach Vampir zu riechen. Es hing damit zusammen das sie von einem aus der Beloved Familie, in Besitzt genommen worden war. Bäh. Allein der Name war schon zum Kotzen. Leider hörte Luna nicht auf andere. Sie traf sich immer noch mit dem Widerling. Er roch noch schlimmer als Vampire es sonst Taten. Er musste der dritte Sohn von einem der letzten beiden sein. „ Hoffentlich kommt er nicht auf die dumme Idee auf unsere Schule zu gehen. Er würde direkt in unsere Klasse versetzt werden.“ In diese Klasse kamen nämlich alle die einen höheren Rang als normal hatten, die zu einer Spezies gehörten die sich sonst gegen diese Schule entschied. Zu der zweiten Gruppe gehörten auch Menschen. Es waren meistens Hunter oder bekannte von Dämonen, die die Schule sehr lobten.
Am Liebsten hätten sie dem Blutsauger einfach den Hals umgedreht. Leider war das ja gegen die "Spielregeln". Bring nicht einfach jeden um gegen den du oder deine Familie etwas haben oder weil du Langeweile hast. Bescheuerte Regeln! Warum gab es die überhaupt? Sie hatten das noch nie kapiert.
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Treibt sich Luna immer noch mit diesem Blutsauger rum. Und sie konnte sich nicht um ihre Freundin kümmern, weil sie vorzeitig aus der Schule musste um zu einem Einsatz zu kommen. Er durfte Luna nicht haben. Das ging nicht. Sie könnte es sich nie verzeihen wenn jemandem aus ihrer Umgebung etwas zustieß. Wenn er es wagen würde sie zu Verletzen, wäre er schon so gut wie tot.
Ihre Familie war die einzige, in der es nur Weibliche Hunter gab. Ihre Mutter und alle anderen waren auch welche gewesen. So wurde sie auch einer. Neben der Tür stand ein Spiegel. Die Uniform, die sie trug bestand aus einem Ärmelfreien Blattgrünen Top und ein paar kurzen Hosen mit Armemuster. Sie öffnete das Haarband und ihre braunen Locken fielen auf ihre Schultern. „Na schön. Ich betrachtet es als meine Pflicht ihn zu vernichten. Luna wird darüber hinwegkommen. Sie wird denken er wäre nur zu feige zum Schlussmachen. Ich darf jetzt keine Angst haben. Ich Bin eine Stockton.“
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